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Writer's pictureJulia Rozgon

Warum wird das Permanent Make-up der Augenbrauen grau?


Permanent-Make-up für Augenbrauen wird mit der Zeit grau

Definition von zwei Grundbegriffen:

PIGMENT – ein im Allgemeinen festes, trockenes und zu Pulver gemahlenes chemisches Material, das Farbe in Farbe einbringt.

FARBE – eine Mischung aus Pigment(en) und einer farblosen Basis, die als Bindemittel fungiert. Farbe ist das fertige Produkt, mit dem wir arbeiten.

Um eine bestimmte Farbe herzustellen, können ein bis zehn verschiedene Pigmente erforderlich sein.


  • Jedes PIGMENT besitzt eine einzigartige chemische Struktur und dementsprechend individuelle Eigenschaften.


Um die Eigenschaften einer FARBE zu verstehen (insbesondere, wie sie sich im Laufe der Zeit verhält), ist es notwendig, die Eigenschaften jedes einzelnen PIGMENTS in ihrer Zusammensetzung zu kennen.


WICHTIGE EIGENSCHAFTEN VON PIGMENTEN


STABILITÄT – unter Stabilität versteht man die UNVERÄNDERLICHKEIT:

  • des Farbtons (der Farbton definiert die Farbbezeichnung: Rot, Blau, Gelb etc.)

  • der Sättigung/Helligkeit der Farbe

Die Änderung des Farbtons (Inversion) betrifft nur wenige Pigmente/Farbstoffe, während sich die Sättigung/Helligkeit der Farbe bei fast allen Pigmenten/Farbstoffen im Laufe der Zeit verändert – bei manchen mehr, bei anderen weniger.

Wenn also ein bestimmtes Pigment in der Farbe seine Sättigung/Helligkeit verliert, heller oder stumpfer wird, hat dies einen wesentlichen Einfluss auf die Farbe des gesamten Produkts.


HALTBARKEIT – die Dauer, wie lange Pigmente/Farbe in der Haut verbleiben, auch in veränderter Form.

Beispielsweise bleibt die Farbe einer braunen Permanent-Make-up-Farbe (PMU) für etwa 6 Monate stabil, bevor sie grau wird. Die Farbstabilität dauert also etwa 6 Monate, aber die Farbe bleibt haltbar (befindet sich noch in der Haut).

Die Begriffe Stabilität und Haltbarkeit von Pigmenten im PMU-Bereich sind relativ. In der Regel werden diese Pigmenteigenschaften im Verhältnis zueinander bestimmt.


ANORGANISCHE UND ORGANISCHE PIGMENTE


Alle Pigmente werden in zwei Hauptgruppen unterteilt: anorganische und organische Pigmente.

Diese Klassifikation basiert ausschließlich auf der chemischen Herkunft der Pigmente.

Organische Pigmente sind nicht unbedingt natürlichen Ursprungs (wie etwa biologische Lebensmittel). Sie heißen organisch, weil ihre chemische Struktur Kohlenstoffatome enthält, die sie zur Gruppe der organischen Verbindungen zählen lassen.


Ebenso sind anorganische Pigmente keine natürlichen Mineralien, wie oft angenommen wird, da alle modernen Farben synthetisch hergestellt werden. Die Bezeichnung "anorganisch" weist auf ihre chemische Zusammensetzung hin, die keine organischen (kohlenstoffbasierten) Strukturen enthält.


PMU-Farben können ausschließlich aus anorganischen Pigmenten, ausschließlich aus organischen Pigmenten oder aus einer Kombination von organischen und anorganischen Pigmenten (sogenannte Hybride) bestehen.


WIE MAN ORGANISCHE UND ANORGANISCHE PIGMENTE AUF DEM ETIKETT DER FARBE UNTERSCHEIDET


Anorganische Farben erkennt man auf dem Flaschenetikett leicht anhand des Colour Index (CI), der immer mit den Ziffern 77... beginnt. Die Colour-Index-Nummern organischer Pigmente (insbesondere Orange, Gelb, Rot) können jedoch unterschiedlich beginnen. Daher gilt: Alles, was nicht mit der Zahl 77 beginnt, gehört zu organischen Farbstoffen.

Achten Sie auf den Unterschied in der Sättigung/Helligkeit der Farben von organischen und anorganischen Pigmenten.


Tabelle der organischen und anorganischen Pigmente

 

SCHWARZE PIGMENTE


In PMU-Farben werden zwei schwarze Pigmente verwendet.


Eisenoxid Schwarz (CI 77499) – anorganisches Pigment. Es ist relativ stabil und haltbar. Es verblasst allmählich und verliert an Sättigung. Abhängig von der Konzentration in der Farbe und der Dichte der Anwendung kann es auf den Augenbrauen durchschnittlich 2 bis 5 Jahre halten, auf den Lidern etwa 10 Jahre.


Anorganisches schwarzes Pigment wird nur mit anderen anorganischen Pigmenten kombiniert.


Es gibt die Annahme, dass sich Eisenoxid Schwarz in einen Rotton verändern kann, jedoch ist diese Annahme falsch. Das Rotwerden von anorganischen Farben für die Augenbrauen tritt in seltenen Fällen auf, jedoch aus anderen Gründen (die wir später im Detail besprechen).


STABILITÄT UND HALTBARKEIT VON ANORGANISCHEN PIGMENTEN

Die Stabilität von schwarzem anorganischem Eisenoxid ist:

  • etwas kürzer im Vergleich zu rotem Eisenoxid,

  • etwas länger im Vergleich zu gelbem Eisenoxid.

Bei einer hochwertigen Zusammensetzung bleiben anorganische Augenbrauenfarben relativ stabil. Das Verblassen erfolgt meist in Brauntönen. Falls ein grauer Ton im Rest verbleibt, wirkt er recht natürlich und nicht zu kühl und tritt erst nach längerer Zeit auf.


Farben mit anorganischer Zusammensetzung sind daher in den meisten Fällen nicht die Ursache für einen kühlen grauen Farbrest in der Haut.


Carbon Black (CI 77266) – technischer Ruß. Die Definition seiner chemischen Herkunft (organisch oder anorganisch) wird oft diskutiert.

Für uns als PMU-Künstler sind jedoch nicht die chemischen Eigenschaften entscheidend, sondern seine besonderen Eigenschaften.

Carbon Black ist sehr stabil und äußerst haltbar. Je nach Konzentration und Dichte der Anwendung hält es auf den Augenbrauen 2 bis 5 Jahre und auf den Lidern sogar ein Leben lang.

Eine besondere Eigenschaft ist seine hohe Dispersion (die Partikel von Carbon Black sind um ein Vielfaches kleiner als die anderer Pigmente), was eine außergewöhnlich dichte Abdeckung ermöglicht.


Traditionell (aber nicht ausschließlich) wird Carbon Black mit organischen Pigmenten kombiniert.


STABILITÄT UND HALTBARKEIT VON ORGANISCHEN PIGMENTEN

Organische Pigmente, hauptsächlich Azofarbstoffe, sind wenig stabil. Sie beginnen fast sofort nach dem Einbringen in die Haut, an Sättigung und Helligkeit zu verlieren, auch wenn sie noch längere Zeit in der Haut verbleiben.


Die Kombination von instabilen organischen Azofarbstoffen mit stabilem Carbon Black führt dazu, dass Carbon Black dominiert. Spätestens nach einem Jahr (oft früher) entsteht der bekannte kühle Grauton auf den Augenbrauen.


In sogenannten Hybridfarben ist Carbon Black das Hauptpigment zusammen mit organischen Azofarbstoffen, die jedoch auch durch weißen anorganischen Titandioxid oder geringe Mengen anorganischer Oxide ergänzt werden können.


Hybridfarben neigen jedoch genauso schnell wie organische Farben zum Ergrauen, da der Anteil anorganischer Oxide in der Mischung zu gering ist, um die Farbe zu beeinflussen. Anorganische Pigmente werden hauptsächlich für die Deckkraft und nicht zur Änderung des Farbtons hinzugefügt.


Wichtig ist, dass Carbon Black selbst das Ergrauen nicht verursacht, sondern dessen Kombination mit weniger stabilen Pigmenten.


SCHLUSSFOLGERUNG NR. 1

Eine Kombination von Carbon Black mit organischen Pigmenten (selbst wenn anorganische Pigmente in der Mischung vorhanden sind) führt IMMER zu einem kühlen Grauton im Rest!

Es liegt NICHT an der Hauttiefe, wie Pigmentverkäufer behaupten mögen! Die Hautbeschaffenheit hat keinen wesentlichen Einfluss! Die Ausstattung und die Nadel beeinflussen das Ergebnis nicht!

Graue Augenbrauen entstehen leider auch bei den erfahrensten Künstlern. Eine tiefere Einbringung der Farbe in die Haut oder die falsche Farbwahl können die Situation nur weiter verschlechtern.

 

ÄSTHETISCHE UND PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN VON FARBEN


Auf der Suche nach der besten Farbe für ihre Arbeit stehen PMU-Künstler vor einer echten Herausforderung, denn Farben unterscheiden sich nicht nur in ihren farblichen Eigenschaften, sondern auch in ihren physikalischen.


  • Anorganische Oxide bieten schöne Farbtöne und sind nicht anfällig für das Ergrauen. Allerdings haben sie oft Schwierigkeiten beim Eindringen in die Haut.

  • Im Gegensatz dazu lassen sich organische oder hybride Pigmente leichter und schneller in die Haut einarbeiten und fixieren gut, obwohl sie tendenziell zum Ergrauen neigen. Dies macht sie für PMU-Künstler attraktiv.


Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften von Pigmenten


Ein beliebter Test, der in der PMU-Branche bekannt ist, dient dazu, organische von anorganischen Pigmenten zu unterscheiden. Oft wird dieser Test in Schulungen gezeigt.


Dabei wird ein Tropfen Farbe in ein Glas Wasser gegeben: Verfärbt sich das Wasser gleichmäßig, gelten die Pigmente als organisch. Sinkt das Pigment jedoch auf den Boden, ohne das Wasser zu färben, gilt es als anorganisch.


Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass dieser Test die chemische Natur der Pigmente nicht direkt nachweist, sondern lediglich zwei Farbstofftypen zeigt:

  • Hydrophile (griechisch "hydro" – Wasser und "philos" – liebend) haben die Fähigkeit, mit Wasser zu interagieren (sie lösen sich auf und verteilen sich gleichmäßig).

  • Hydrophobe (griechisch "hydro" und "phobos" – furchtsam) sinken auf den Boden und interagieren nicht mit Wasser. Die molekularen Strukturen organischer Pigmente ermöglichen eine gute Wasserinteraktion und machen die Farbe hydrophil, während die festen kristallinen Strukturen anorganischer Pigmente von Natur aus hydrophob sind.


LÖSUNGSANSÄTZE FÜR DAS ERGRAUEN DER AUGENBRAUEN


Um das Ergrauen zu vermeiden, empfiehlt es sich aus der Sicht der Pigmentologie:

  • ausschließlich anorganische Eisenoxide (Schwarz, Rot, Gelb) für Augenbrauenfarben zu verwenden

  • oder Eisenoxide mit Carbon Black zu kombinieren (um Rötungen zu vermeiden).

Doch ist es möglich, anorganischen Farben eine ähnliche Eindringfähigkeit wie organischen oder hybriden Farben zu verleihen?


Ja, das ist möglich, auch wenn es aufwändig ist!

Zuerst müssen Pigmente fein gemahlen und in ihrer Form verändert werden.Zusätzlich werden spezielle Beschichtungen und Modifikatoren hinzugefügt, um die Oberflächenenergie zu verändern.Spezielle Bindemittel verleihen der Farbe hydrophile Eigenschaften.

Diese Bindemittel werden bereits in der Kosmetik, Medizin und Pharmaindustrie weit verbreitet und kommen nun auch in modernen PMU-Farben zum Einsatz.


Funktion von Bindemitteln

  • Zum Beispiel senken Tenside (Oberflächenaktive Substanzen, kurz OAS) die Oberflächenspannung zwischen Komponenten, die sich nicht in einander lösen (sie „verbinden“ Wasser mit Glycerin, Alkohol, Pigmentpartikeln und anderen Bestandteilen). OAS ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des Pigments sowohl in der Flüssigkeit als auch in der Haut und ziehen es in die Zellen und den interzellulären Raum.

  • Ein weiterer gebräuchlicher Polymerstoff, PVP (Polyvinylpyrrolidon), wird als Verdicker, Stabilisator und Dispergiermittel verwendet. Er sorgt dafür, dass sich verschiedene Bestandteile der Farbe verbinden und einen stabilen Farbton bilden. Durch seine Fähigkeit, die Löslichkeit zu verbessern, Substanzen zu binden und Feuchtigkeit zu halten, spielt PVP eine Schlüsselrolle bei der Herstellung hochwertiger Farben.


Somit kann das Problem der geringen Löslichkeit und Eindringfähigkeit von anorganischen Pigmenten, das zunächst in der Natur der Pigmente zu liegen scheint, durch technische Verbesserungen der Hersteller gelöst werden.


Der Markt für Permanent Make-up-Farben ist überfüllt, doch es gibt nur ein begrenztes Angebot an hydrophilen anorganischen Farben. Viele verwenden weiterhin organische, hybride oder traditionelle anorganische hydrophobe Farben und sind sich der alternativen Optionen gar nicht bewusst.


WizArt Pigmente


Die Firma WizArt bevorzugt stets moderne Technologien und hat bereits zwei Paletten innovativer hydrophiler Pigmente auf Basis anorganischer Pigmente entwickelt.


Ein wichtiger Durchbruch von WizArt war die Entwicklung der neuen MAIN-Palette, die es ermöglichte, schwarzes Carbon Black mit anorganischen Pigmenten (gelbem und rotem Eisenoxid) zu kombinieren, ohne organische Azofarbstoffe zu verwenden.


Die natürlichen Farben der anorganischen Pigmente in Kombination mit Carbon Black erzeugen harmonische Mischungen. Carbon Black in moderater Konzentration sorgt für die nötige Sättigung, während die anorganischen Pigmente für eine langanhaltende Farbstabilität sorgen.

Diese Formel verhindert unerwünschtes Ergrauen und Rötungen über die Zeit und gewährleistet gleichzeitig eine gleichmäßige Penetration und hervorragenden Restbestand nach der Heilung.


NEUTRALISIERUNG GRAUER FARBEN


Traditionelle organische Korrektoren können graue Rückstände nicht neutralisieren oder deren Auftreten verhindern, selbst in großen Mengen, da sie schnell an Helligkeit verlieren.


Ein wesentlicher Nachteil organischer Pigmente ist, dass sie sich schwer mit Laser oder Entfernern beseitigen lassen. Nach dem Verlust der Helligkeit im Vergleich zu Carbon Black haben organische Pigmente kaum noch Einfluss auf das Endergebnis in der Haut. Bei der Laserentfernung von unerwünschtem Grau auf den Augenbrauen verschwindet das schwarze Carbon sofort beim ersten Termin, während rote, orange, gelbe, grüne und blaue organische Pigmente nur schwer zu entfernen sind.


Deshalb hat WizArt hydrophile, anorganische Korrektoren entwickelt, die mit allen anderen organischen, anorganischen oder hybriden Pigmenten verwendet werden können. Dies ermöglicht nicht nur eine langfristige Neutralisierung unerwünschter Farben, sondern vermeidet auch ungewollte Farbrückstände nach einer Laserentfernung, da solche anorganischen Pigmente sich schnell und ohne Farbänderung entfernen lassen.


  • Terracotta – wärmt kalte Farbtöne effektiv auf und neutralisiert unerwünschte Graurückstände langfristig.

  • Mixing – ein universeller gelber Korrektor, der sich mit jedem Augenbrauenpigment (dunkel oder hell) kombinieren lässt und nach der Heilung einen gleichmäßigen, natürlichen Haselnuss-Farbton erzeugt.


SCHLUSSFOLGERUNG NR. 2

Um das Ergrauen des Permanent Make-ups der Augenbrauen zu vermeiden, ist es ratsam, hochwertige anorganische Farben zu wählen. Und wer neben einer schönen PMU-Farbe eine schnelle und einfache Arbeit gewährleisten möchte, sollte speziell hydrophile anorganische Farben verwenden.


Wie erkennt man hydrophile anorganische Farben? In dieser Tabelle sind gängige organische und anorganische Pigmente aufgeführt.

Tabelle der organischen und anorganischen Pigmente


Unterscheidung in der Praxis

In einer idealen Welt würden wir alle notwendigen Informationen auf dem Etikett der Farbe finden. Leider sind dort jedoch oft nicht alle Angaben zum Inhalt der Pigmente/Farbstoffe und zu anderen Bestandteilen der Farbe vollständig aufgeführt.


Der beste praktische Weg, um organische von anorganischen Farben zu unterscheiden, besteht darin, die Farbe mit einem Laser zu behandeln (einfach auf Papier oder auf die Hautoberfläche auftragen). Eine fertige organische/hybride Farbe im gräulich-braunen Farbton wird nach der Laserbehandlung rot, orange, gelb oder manchmal sogar grün. Jeder dieser organischen Farbtöne, ob einzeln oder in Mischung, ist schwer und langwierig zu entfernen.


Im Video sehen Sie Beispiele, wie verschiedene organische Farben und ein orangefarbener Korrektor behandelt werden, der – wie Sie sehen können – kaum auf den Laser reagiert.



Was die anorganische Augenbrauenfarbe (oder Eisenoxid als Einzelpigment) betrifft, so wird sie entweder sofort entfernt oder verblasst zu einem kaum sichtbaren Grauton. Gelbe, rote oder orange Rückstände treten nach der Entfernung bei anorganischen Farben nicht auf.

Im Video sehen Sie Beispiele, wie anorganische Farben von WizArt (einschließlich Korrektor) entfernt werden. Im Gegensatz zu organischen Farben werden sie sofort und ohne Farbveränderungen in unerwünschte Töne entfernt.



Die hydrophilen Eigenschaften lassen sich, wie wir bereits wissen, im Wasser überprüfen. Aber nun wissen Sie, dass eine Farbe, die sich im Glas Wasser auflöst, nicht unbedingt organisch ist. Sie kann auch hybrid oder anorganisch sein. Eine Farbe, die sich nicht im Wasser auflöst und absinkt, ist jedoch definitiv anorganisch und hydrophob.

Im Video sehen Sie erneut die anorganische Farbe von WizArt, die sich im Wasser auflöst – sie ist also hydrophil.



 

SCHLUSSFOLGERUNGEN

  • Untersuchen Sie die Eigenschaften der Pigmente sorgfältig – dies hilft Ihnen, ihr Verhalten während der Arbeit, nach der Heilung und über die Zeit hinweg besser zu verstehen.

  • Wählen Sie Pigmente mit ausgewogener Zusammensetzung, um Farbkonstanz zu gewährleisten und unerwünschte Farbtöne in Zukunft zu vermeiden.

  • Kaufen Sie immer bei einem vertrauenswürdigen Anbieter – stellen Sie sicher, dass die Angaben auf dem Etikett dem tatsächlichen Inhalt des Produkts entsprechen. Fordern Sie unterstützende Dokumente an, wie MSDS und REACH-Zertifikate.

  • Beobachten Sie regelmäßig die Entwicklungen auf dem Markt – Technologien und Formeln werden ständig weiterentwickelt, daher ist es wichtig, über neue Lösungen für eine bessere Arbeitsqualität informiert zu bleiben.

  • Orientieren Sie sich an den praktischen Erfahrungen erfahrener Künstler und nicht an Werbeversprechen. Junge Hersteller verfügen möglicherweise nicht über ausreichende Langzeitdaten zu ihrem Produktverhalten, was zu unvorhergesehenen Ergebnissen führen kann.

  • Denken Sie an das Hauptziel – ein langanhaltendes ästhetisches Ergebnis im Permanent Make-up zu gewährleisten. Das Ergrauen der Augenbrauen schafft nicht nur zusätzliche Arbeit für Sie, sondern kann auch die Erwartungen des Kunden an ein dauerhaftes Ergebnis enttäuschen.


In den folgenden Materialien erfahren Sie, warum PMU-Augenbrauen manchmal rot werden >>>

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